Landeselternrat nimmt die beliebten „Mittwochsmeetings“ wieder auf
In den letzten Jahren waren regelmäßige, lockere Austausche zwischen dem Landeselterntat (LER) und den Kreis-, Stadt- und Regionselternräten (KER/StER/RER) schon zu so etwas wie einer Institution geworden. Da diese Treffen immer mittwochs stattfanden, waren diese online Sitzungen bei niedersächsischen Elternräten bald unter dem Namen „Mittwochsmeeting“ bekannt.
Diese Tradition wird nun durch den Vorstand des 17. LER wiederbelebt. Am Mittwoch den 18. September waren die Vorsitzenden der KER/StER/RER erstmalig eingeladen, um gemeinsam wichtige Themen zu sammeln und zu diskutieren. Erziehungsberechtigte aus über 15 Städte und Gemeinden nahmen das Angebot wahr und tauschten sich aus.
Viele wichtige Themen wurden an den LER herangetragen. Dabei sind nicht nur die durch das Kultusministerium geplanten Änderungen des Niedersächsischen Schulgesetzes und des Berufsorientierungs-Erlasses zur Sprache gekommen, sondern auch das geplante Auslaufen der 2400 befristeten Mini-Job-Stellen. Dies bereitet aktuell vielen Elternvertreterinnen und Elternvertretern Sorge.
Ein „Dauerbrenner“ ist auch die Schulwegsicherheit. Hier haben Eltern zu oft das Gefühl auf der lokalen Ebene nicht genug erreichen zu können. Daher soll nun auch auf Landesebene für sichere Schulwege gekämpft werden. Eine erste Vernetzung von Eltern fand gleich im Meeting statt.
Außerdem wurden die Sorge um die Qualität des Abiturs und der Wunsch nach Erhalt aller Schulformen dem LER mit auf den Weg gegeben. Miriam Kaschel, Vorsitzende des LER, dankte allen Teilnehmenden für den Input und ihr unermüdliches Engagement: „Wir wollen eine enge Zusammenarbeit mit den lokalen Elterngremien. Wir werden die Mittwochsmeetings wieder möglichst monatlich stattfinden lassen, denn es ist unerlässlich eine Lobby für die Bildung aller Kinder und Jugendliche zu bilden“ so die Vorsitzende.
Der nächste Termin soll Ende Oktober stattfinden.
23.09.2024